Bukkake

Bukkake: Kinky Schweinerei oder frauenfeindlicher Macho-Müll?

Sie sind geil, hochgradig versaut und eine herrliche Schweinerei: Bukkake-Pornos. 

Ganz ehrlich, wir alle haben schon den ein oder anderen Bukkake Streifen gesehen, bei dem eine schöne Frauumringt von einer Hand voll onanierender Herren, auf die sahnige Gruppen-Dusche wartet. Oft legt die Dame auch selbst Hand, Lippen oder Zunge an, weil sie es kaum erwarten kann, endlich angespritzt zu werden.

Sind die Männer dann soweit, reckt die Heldin des Clips ihren Kopf in die Luft, bereit, sich den Samen der Mitspieler aufs Gesicht platschen zu lassen. Aber das ist noch lange nicht alles, denn die Herren wollen nicht nur ab-platschen, sondern auch sehen, wie viel Spaß die Frau mit dem eigens für sie produzierten Erzeugnis hat. Also öffnet unsere Heldin den Mund ganz weit, sagt „Aaaaaaah!“ und streckt die Zunge heraus, um ja jeden Tropfen aufzufangen. Die klügeren Bukkake-Girls schließen dabei die Augen, denn Sperma im Auge brennt wie blöde und ist alles andere als sexy-romantisch. Und während die Mitspieler der kleinen Bukkake-Runde unter glückseligem Grunzen ihr Sperma verschleudern, verschmiert Miss Bukkake die Soße auf ihrem Körper, stöhnt dabei und zeigt, wie superduper sie die Ladung findet.

John Thompson ist Experte für Bukkake

Für so manchen weiblichen Porno-Fans jedoch ist Bukkake ein Unding und ein Tabu, da sich die Frauen in einer auf den ersten Blick unterwürfigen Position befinden. „So etwas kann keine Frau geil finden“, hört man immer wieder aus Feministinnen-Kreisen. ER hat dazu eine ganz klare Meinung: John Thompson, seit über 20 Jahren Chef der erfolgreichen Gangbang-Schmiede GGG.

Dass viele Damen Gangbang-Filme mit Futter aus der Spermakanone als frauenverachtend abstempeln und die Darstellerinnen pauschal als gequälte Opferlämmer der großen, bösen Pornomaschinerie betrachten, findet Thompson schwierig, wie er vor Jahren in einem Interview mit dem Pornoblog Mimi&Käthe verriet: „Was fällt diesen Frauen ein, darüber zu entscheiden, wie andere Frauen ihr Sexualleben zu gestalten haben? Jeder kann entscheiden, was er oder sie für eine Art von Sex haben möchte. Diejenigen, die ,Frauenfeindlich!‘ schreien, wollen nur ihren eigenen Maßstab gelten lassen. Was für eine Borniertheit.“

Recht hat er.

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Das ist natürlich kein Sperma, sondern Shampoo, wir sind ja eine anständige Seite 😉 Bei Bukkake-Pornos oder -Events geht es dagegen expliziter zur Sache

Leider gibt es so einige Risiken

Dennoch ist Bukkake immer auch ein Spiel mit dem Feuer. Denn da es hier zum ungeschützten Kontakt von Schleimhäuten und Körperflüssigkeiten kommt, ist insbesondere die „Zielperson“ immer auch der Gefahr ausgesetzt, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken. Professionelle Produktionen wie zum Beispiel die von GGG setzen deshalb auf Tests. Nur, wer einen Gesundheitsnachweis vorlegt, darf mitmachen.

Und wer hat sich das Ganze ausgedacht? Die Japaner. Da es in japanischen Pornos nicht gestattet ist, Genitalien zu zeigen, Sperma hingegen schon, kamen in den Siebziger Jahren findige Filmer auf die Idee, nur das Ergebnis, den Cum Shot, zu zeigen. So umgingen sie die Zensur und konnten ihren Zuschauern trotzdem etwas bieten.

Der Begriff Bukkake bedeutet im Japanischen übrigens so viel wie „überraschendes Spritzen“.

Na, das passt ja!

Hier geht es zum OnlyFans-Account von „John Thompson – GGG“!