
Gymgasm und Coregasm: Workout mit Erotik-Faktor
Das neue Jahr ist da und mit ihm die guten Vorsätze, die man wenigstens diesmal unbedingt einhalten möchte. Typische Ziele: Weniger Stress, mit dem Rauchen aufhören und – ganz klar – mehr Sport treiben. Wer sich nun denkt, dass der Gang ins Fitness-Studio eine schreckliche Pflicht ist, hatte in seinem Leben vermutlich noch keinen Gymgasm.
Mit Bauchtraining zum Höhepunkt
Gym-wie? Gymgasm, eine Kombination aus den englischen Begriffen Gym für Fitness-Studio und Orgasm für Orgasmus. Denn tatsächlich kommt es vor, dass vor allem Frauen beim Sport zum sexuellen Höhepunkt kommen. Und das nicht etwa, weil sie sich geil an den Langhanteln schubbern. Sondern weil sie gezielt ihre Körpermitte (engl. Core) trainieren.
Der Gymgasm ist deshalb auch als Coregasm bekannt. Auslöser ist, so vermutet die Wissenschaft, dass während des Trainings Bauch- und Beckenbodenmuskulatur Druck auf die Klitoris ausüben. Selbstverständlich nicht so intensiv wie es bei sexuellen Aktivitäten der Fall ist, doch häufig ausreichend, um zum Höhepunkt zu kommen. Sit-ups, Crunches, Klimmzüge machen also nicht nur einen flachen Bauch, sondern sind auch noch äußerst befriedigend!
Andere Sportarten mit Sexy-Faktor: Yoga, Radfahren und Tennis.

Für den Gymgasm braucht es Ausdauer
Dazu kommt, dass unser Körper während eines Workouts Glückshormone, so genannte Endorphine, produziert. Die machen uns nicht nur happy, sondern begünstigen außerdem den Orgasmus. Und: Der Anblick schwitzender, durchtrainierter Menschen in enger Active Wear dürfte ein Übriges tun, um auf heiße Gedanken zu kommen.
Und jetzt? Zwei, drei Crunches durchpowern und dem geilen Trainingsresultat entgegen fiebern? Nicht ganz, so einfach ist die Sache leider nicht. Um einen Gymgasm oder Coregasm zu erleben, ist Ausdauer gefragt. Zwischen 15 und 30 Wiederholungen sollten es mindestens sein, glauben US-Wissenschaftler, gerne darf es auch mehr sein. Und wenn ES dann passiert? Sich bloß nichts anmerken lassen!
Na dann … ab auf die Matte!