
Intimpiercings: Wer war nochmal dieser Prinz Albert?
„Darf ich dir mal meinen Prinz Albert zeigen?“ Wer mit diesem Angebot so gar nichts anfangen kann und irgendwie nur Bahnhof versteht, sollte unbedingt weiterlesen. Denn wir befassen uns heute mit einem Kapitel besonders erotischer Körperkunst – es geht um Intim-Piercings!
Zugegeben, es erfordert ein wenig Mut, sich an den zartesten Partien seines Körpers piercen zu lassen. Doch es kann sich lohnen, denn der Anblick von kaltem Metall in der Haut ist erregend. Und: Piercings sollen ihren Träger an der jeweiligen Körperstelle sensibler machen, können im Ideakfall auch den Partner stimulieren. Doch welche Arten von Intimpiercings gibt es? Das verraten wir heute!
Diese Risiken gilt es zu bedenken!
Bevor wir beginnen, zunächst das Wichtigste vorab: Plant man ein Piercing, egal ob Ohrläppchen oder unterhalb des Bauchnabels, sollte man sich ein seriöses Piercingstudio suchen. Ein Profi wird nach gesundheitlichen Bedenken fragen, aufklären und auch ganz ehrlich sagen, wenn sich das Wunschpiercing für den Kunden zum Beispiel aus anatomischen Gründen nicht eignet. Passt alles, wird über die richtige Platzierung gesprochen und das Piercing schließlich unter hygienischen und sterilen Bedingungen gesetzt.
Arbeitet der Piercer nicht vorschriftsmäßig gearbeitet oder ist unerfahren, können Nerven und Blutgefäße verletzt werden. Zudem drohen Entzündungen. Hier ist auch der Kunde in der Pflicht: Eine gründliche Nachsorge und Pflege ist die Basis für eine unkomplizierte und schnelle Heilung.
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Und ja, es tut weh. Allerdings sind Intimpiercings nicht per se schmerzhafter als Piercings an anderen Körperstellen. Es kommt dabei immer auf das individuelle Schmerzempfinden an.
Übrigens müssen Männer für ein Intimpiercing keinen erigierten Penis haben.

Intimpiercings für Männer
Dydoe: Das sticht der Piercer durch den Rand der Eichel.
Hafada: Durch die Haut des Hodensacks gestochenes Piercing. Mann nennt es auch Scrotal.
Prinz Albert oder PA: Wird durch die Eichel gestochen und verläuft von der Penisschaftwand durch die Harnröhre. Der Prinz Albert gilt als Einsteigerpiercing. Kann beim Sex beide Partner geil stimulieren.
Pubic: Horizontales Intimpiercing am Penisansatz
Intimpiercings für Frauen
Christina (Venushügelpiercing): Wird an der Stelle gesetzt, an der die äußeren Schamlippen oben zusammenlaufen und tritt am Venushügel wieder aus.
Fourchette: Wird vertikal unterhalb der Stelle gesetzt, an der die beiden innenliegenden Schamlippen zusammenlaufen.
Prinzessin-Albertina-Piercing: Jap, eine Abwandlung des beliebten Prinz Alberts gibt es inzwischen auch für die Damenwelt. Es wird vertikal in die Harnröhre gestochen und sitzt am Damm. Das Piercing reicht von der Harnröhrenöffnung zur Vaginaöffnung. Das klingt nicht nur schmerzhaft, denn tatsächlich gilt dieser Intimschmuck als Hardcore-Variante für erfahrene Piercingfans.
Klitoris: Riskant, aber geil: Dieses Piercing wird horizontal durch den Kitzler gestochen. Im schlimmsten Fall können dabei Nerven beschädigt werden. Heilt alles gut ab, sorgt diese Variante für immensen Lustgewinn bei seiner Trägerin.
Klitorisvorhaut: Sticht man wahlweise vertikal oder horizontal durch die Klitorisvorhaut und gilt als das beliebteste Intimpiercing bei Frauen.
Schamlippen: Diese Art des erotischen Körperschmucks wird – wie der Name schon sagt – entweder durch die inneren oder äußeren Schamlippen gestochen, je nach Vorliebe. Wichtig: Das Intimpiercing sollte an dieser Stelle nicht beim Gehen oder Sitzen stören!
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