Vibrator für den Masturbation May

Masturbation May: Selbstliebe-Challenge im Wonnemonat

Schon mal etwas vom Masturbation May gehört?

Tatsächlich steht seit einigen Jahren der Wonnemonat Mai im Zeichen der Selbstbefriedigung.

Während das Thema sonst gerne mal totgeschwiegen wird, dreht sich im Mai alles darum, sich selbst eine gute und vor allem geile Zeit zu verschaffen. Kampagnen und Presseberichte sollen außerdem aufklären und das Thema von seinem schlechten Ruf befreien. Na gut, vorbei sind die Zeiten, in denen man fürchtete, durch Onanie Rückenmarkschwund zu riskieren. Aber so wirklich gut angesehen ist das Ganze auch in 2022 noch nicht.

Tipps für eine neue Wichs-Routine!

Und so begeht man den Masturbation May laut Sexperten-Meinungen ideal: mit einer Challenge! Vier Wochen lang soll man sich täglich mindestens 15 Minuten für sich und seine sexuellen Bedürfnisse Zeit nehmen. Ein Orgasmus ist dabei keine Pflicht. Eher soll es darum gehen, herauszufinden, was sich gut anfühlt. Und vielleicht auch darum, eine Abwechslung in den Masturbations-Alltag zu bringen. Wer normalerweise nur auf die gute, alte Handarbeit steht, könnte es mit einem Love Toy probieren. Oder andersrum. Und die, die sich für gewöhnlich seelenlose Drei-Minuten-Pornos reinziehen, könnten versuchen, sich von erotischer Literatur anturnen zu lassen. Oder mal erotische Hypnose ausprobieren. Gerne darf man auch sein Kopfkino anschmeißen. Oder doch eine Wichs-Anleitung aus dem Internet befolgen?

Geiler Lese-Tipp: Sex-Apps für Paare: So heiß sind die erotischen Mutproben

Wenn das keine anregende Wichs-Vorlage ist, wissen wir auch nicht! Foto: DirtyTina

Erfunden wurde der Masturbation May übrigens bereits 1995 und zwar zu Ehren der US-Militärärztin Joycelyn Elders. Die hatte öffentlich empfohlen, das Tabu-Thema Masturbation in den Aufklärungsunterricht aufnehmen zu lassen. Der damals amtierende US-Präsiden Bill Clinton entließ die Medizinerin daraufhin.

Mit dem Masturbation May zu besserer Gesundheit

Warum aber tut uns Selbstbefriedigung so gut? Weil dadurch unter anderem die Glückshormone Oxytocin und Endorphin freigesetzt werden. Sprich: Wichsen kann gegen schlechte Laune helfen.

Auch beim Einschlafen kann Masturbation helfen. Das Herz-Kreislaufsystem wird angeregt, Menstruationsbeschwerden können gelindert werden.

Ein echter Alleskönner also.

Ob ihr nun bei der Masturbation May Challenge mitmacht oder diesen Akt der Selbstliebe einfach hin und wieder genießt – tut euch was Gutes!

Wer Anregungen sucht, wird übrigens hier fündig.