
„Ruined Orgasm“: Warum ein versauter Höhepunkt ziemlich geil sein kann
Neue Inspirationen aus der geilen Welt des BDSM! Wir stellen euch heute die Kunst des „Ruined Orgams“ vor, des ruinierten Orgasmus. Das klingt im ersten Anlauf seltsam – warum sollte man denn einen Orgasmus ruinieren sollen, ob nun den eigenen oder den des Sexpartners?
Dahinter steckt ein raffinierter Gedanke und ein echtes Schmankerl für alle, die auf erotische Machtspiele abfahren.
Erst mal geht’s an den „Point of no return“
Beim „Ruined Orgasm“, auch Ruinierung genannt, bringt der dominante Part seinen Sub durch gezielte Stimulation zum „Point of no return“, dem Punkt ohne Wiederkehr. Oder anders gesagt: den Moment, in dem sich der sexuelle Höhepunkt zum Beispiel in Form der Ejakulation des Mannes nicht mehr aufhalten lässt. Dann heißt es: Nicht mehr anfassen, fingern, lecken oder wichsen. Die Stimulation wird von einer Sekunde auf die nächste gestoppt, und das gnadenlos.

Foto: https://www.amarotic.com/de/amateur/RosellaExtrem.php
Ist der andere tatsächlich beim „Point of no return“ angelangt, passiert Folgendes: Er oder sie kommt, da es quasi ein mechanischer Vorgang ist, der nun mal eingeleitet wurde. Was durch den abrupten Cut jedoch ausbleibt, ist die Befriedigung, die wir nach einem Orgasmus erleben. Viele beschreiben die Ruinierung dagegen als fast schon grausam, als ein Gefühl, das einen mit einer großen Leere zurücklässt. Was zum Glück auch bleibt, ist die Geilheit. Also eine perfekte Ausgangssituation für eine nächste Runde …
Und was, wenn man den „Point of no return“ nicht trifft? Dann wäre das, genau genommen, kein echter ruinierter Orgasmus. Sondern einfach nur kein Orgasmus! Zur Sicherheit kann sich der aktive Mitspieler vom passiven ansagen lassen, wann dieser so weit ist. Lässt sich gut mit Dirty Talk kombinieren!
Klickt für noch mehr geiles Lesefutter: Breastfeeding Fetisch: Die Milch macht’s!
Der „Ruined Orgasm“ ist nicht für jeden geeignet
Eignet sich der „Ruined Orgasm“ für jeden? Nicht wirklich. Ideal ist er aber für Paare mit Dom-Sub-Konstellation. Der aktive Partner hat in seiner Position die totale Kontrolle, kann dem anderen die sexuelle Erfüllung verwehren, ihn darum betteln lassen. Heiß! Besonders für diejenigen, die es lieben, einem dominanten Mitspieler die Führung zu überlassen.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Das Spiel mit der Orgasmus-Verweigerung ist mit Vorsicht zu genießen. Denn wer einfach nicht kommen „darf“, ist vielleicht bereit, für den süßen Preis Grenzen zu brechen und Dinge zu tun, die er sonst ablehnt. Detaillierte Absprachen über Tabus im Vorfeld sind deshalb unbedingt ratsam. Und dass man sie einhält sowieso! Zur Sicherheit bitte ein Safe Word verabreden!
Hier geht es zu unseren beiden heißen Models aus dieser Story:
AlexandraWett (großes Foto oben): Hier lang!
RosellaExtrem: Hier lang!