Kunyaza: Mit afrikanischer Liebeskunst zum Squirt-Orgasmus

Wenn man ehrlich ist, geht es in den meisten Pornos um die Befriedigung des Mannes. Und auch in vielen heimischen Schlafzimmern haben Frauen das Nachsehen, wenn es um ihre sexuellen Bedürfnisse und nicht zuletzt den Orgasmus geht. Eine Sexpraktik aus dem fernen Ruanda soll das ändern können.

Kunyaza ist der Name einer Methode, die jede Frau zum Orgasmus bringen soll – und das garantiert! Mehr noch. Dank Kunyaza soll es jeder Frau gelingen, beim Sex zu squirten, also zu ejakulieren.

Dem Ganzen voraus geht jedoch erstmal eine Runde Sex, bei dem der Mann in die Frau eindringt. So wie wir es kennen. Ist SIE sichtlich und hörbar erregt, zieht ER seinen erigierten Penis aus ihrer Vagina, nimmt ihn zwischen zwei Finger und beginnt, Venushügel, innere und äußere Schamlippen sowie die Klitoris seiner Partnerin damit rhythmisch abzuklopfen. Schnelligkeit und Intensität der Klapse sollen sich nach und nach steigern. Zwischendurch kann der Mann immer wieder in die Frau eindringen, sollte aber bei erhöhter Erregung ihrerseits schließlich darauf verzichten. Das soll das große Finale für die Frau noch großartiger machen. Denn: Wenn SIE schließlich zum Höhepunkt kommt, sollte ER nicht mehr in ihr sein. Nur so kann sich ihr Beckenboden vollständig entspannen. Das erst macht eine „spritzige“ weibliche Ejakulation möglich.

Doch was genau passiert, wenn Sie Kunyaza praktizieren? Die Durchblutung wird angeregt. Dazu kommt, dass erogene Bereiche wie Schamlippen und Klitoris extrem sensibel auf Berührungen reagieren und sich gezielte Klopfer darauf wirklich gut anfühlen können.

Übrigens: Sollten die ersten Kunyaza-Versuche nicht von Erfolg gekrönt sein, heißt es: Nicht gleich aufgeben. Übung macht auch hier den Meister. Dazu kommt, dass es nicht jeder Frau gegeben ist, im hohen Bogen zu squirten. Grund dafür kann sein, dass sie nicht wirklich abschalten kann oder sie ihre sich anschleichende Ejakulation mit einem starken Harndrang verwechselt (Squirten ähnelt dem Gefühl des Wasserlassens) und die Empfindung daraufhin unterdrückt.